Tradition und Geschichte
Auch Hausen an der Aach hat das Wort „Haus“ im Namen und ist in der Merowingerzeit (5. bis 7. Jh.) entstanden.Die erste urkundliche Erwähnung datiert bereits aus dem Jahre 787. Durch einen Tausch mit dem Kloster St. Gallen kam das Kloster Reichenau eine Zeit lang in den Besitz von Hausen. Seit 1544 unterlag die Ansiedlung mehrerer Besitzerwechsel, ehe sie im Laufe des 18. Jahrhunderts selbständig wurde.
1971 erfolgte die Eingemeindung zu Singen. Das Gemeindewappen, ein achtspeichiges Rad, wurde in Anlehnung an das Marterinstrument der hl. Katharina (zusammen mit der hl. Agatha, Namenspatronin der Pfarrei) ausgewählt.
Mehrere Vereine und Gruppierungen bieten die Möglichkeit zum integrativen Dorfleben. Mittelpunkt des Ortes ist der neu angelegte Lindenplatz mit Pfarrkirche, Rathaus, Bücherei, Kindergarten und Bürgercafé. Als aktiver Erholungsraum dient das Naturschutzgebiet "Hausener Aachried". Die Nähe zur Stadt und die schöne Lage im Hegau werden von den Bewohnern geschätzt.