Neue Kelly-Insel am Heinrich-Weber-Platz

Singen macht sich weiter stark für den Kinderschutz und den Schutz älterer Menschen: Am Heinrich-Weber-Platz wurde jetzt eine neue Kelly-Insel in den Räumlichkeiten bei der AWO offiziell eröffnet.

Kelly-Insel-Zertifikatsübergabe: Mit dem blauen Plakat an der Tür zeigt die AWO am Heinrich-Weber-Platz, dass Kinder und Senioren im Notfall Hilfe und einen sicheren Ort finden. (v.l.n.r.: Regina Brütsch, Liliana Durnea, Agnes Hügle, Marcel Da Rin)
Kelly-Insel-Zertifikatsübergabe: Mit dem blauen Plakat an der Tür zeigt die AWO am Heinrich-Weber-Platz, dass Kinder und Senioren im Notfall Hilfe und einen sicheren Ort finden. (v.l.n.r.: Regina Brütsch, Liliana Durnea, Agnes Hügle, Marcel Da Rin)

Singen macht sich weiter stark für den Kinderschutz und den Schutz älterer Menschen: Am Heinrich-Weber-Platz wurde jetzt eine neue Kelly-Insel in den Räumlichkeiten bei der AWO offiziell eröffnet. Mit dem blauen Plakat an der Tür signalisiert die Einrichtung: Hier finden Kinder und Senioren im Notfall Hilfe und einen sicheren Ort.

Das landesweite Projekt „Kelly-Inseln“ wurde in Singen von der Kriminalprävention (SKP) initiiert und ist inzwischen gut etabliert. Kelly-Inseln sind klar erkennbare Anlaufstellen für Menschen in Not – etwa bei Unsicherheit, Bedrohung oder Orientierungslosigkeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten einen sicheren Ort, verständigen Angehörige oder holen im Ernstfall Hilfe. 

Marcel Da Rin, Leiter der Kriminalprävention Singen, überreichte das Kelly-Insel-Zertifikat an Agnes Hügle, Netzwerkkoordinatorin im Projekt ElternChanceN bei der AWO. Mit ihr freuten sich auch Liliana Durnea, Elternbegleiterin bei der AWO, und Regina Brütsch, Geschäftsführerin der AWO. 

Immer mehr Singener Einrichtungen, Geschäfte, Praxen und Institutionen beteiligen sich an diesem Netzwerk und setzen damit ein starkes Zeichen für Zivilcourage und Kinderschutz.

Jetzt mitmachen und Kelly-Insel werden!

Die Singener Kriminalprävention (SKP) ruft weitere Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen dazu auf, sich dem Projekt anzuschließen und ebenfalls Kelly-Insel zu werden.

„Jeder, der regelmäßig geöffnet hat und bereit ist, Kindern im Notfall zu helfen, kann mitmachen – ganz einfach und mit großer Wirkung. Nur Privatpersonen können keine Kelly-Insel werden“, erklärt Marcel Da Rin von der SKP.

mehr erfahren