„125 x Singen. Geschichte. Identität. Vielfalt“ – Die Sicht der Bürger

Der Kulturschwerpunkt der Stadt anlässlich des 125-jährigen Stadtjubiläums wird 2024 unter dem Titel „125 x Singen. Geschichte. Identität. Vielfalt.“ stehen. Das Stadtarchiv plant eine historische, multimediale Ausstellung, die von einer Online-Plattform begleitet werden soll. Mit Hilfe eines Fragebogens will man herausfinden, worüber sich die Singenerinnen und Singener mit ihrer Stadt identifizieren.

Stadtarchivarin Britta Panzer mit dem Plakat zur Online-Befragung. Im Hintergrund ist ein Foto der Feierlichkeiten anlässlich der Stadterhebung1899 zu sehen.
Stadtarchivarin Britta Panzer mit dem Plakat zur Online-Befragung. Im Hintergrund ist ein Foto der Feierlichkeiten anlässlich der Stadterhebung1899 zu sehen.

Der Kulturschwerpunkt der Stadt anlässlich des 125-jährigen Stadtjubiläums wird 2024 unter dem Titel „125 x Singen. Geschichte. Identität. Vielfalt.“ stehen. Das Stadtarchiv plant eine historische, multimediale Ausstellung, die von einer Online-Plattform nachhaltig begleitet werden soll. Mit Hilfe eines Fragebogens wollen Stadtarchivarin Britta Panzer und Projektmitarbeiter Simon Götz herausfinden, worüber sich die Singener Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt identifizieren.

Es sind lediglich neun Fragen zu beantworten und die anonymisierte Teilnahme dauert nur wenige Minuten. So wird beispielsweise nach Alltagsgegenständen, Gebäuden oder Ereignissen gefragt, die beim Einzelnen die Identität mit Singen prägen können. Die Online-Umfrage ist unter www.125xsingen.de oder auf der Facebook-Seite des Stadtarchivs zu finden. Wer keinen Internetzugang hat, kann einen Papierfragebogen ausfüllen; dieser liegt in den Singener Kultureinrichtungen und im Rathaus aus. Die Befragung läuft bis zum 31. Januar 2023.

„Singen ist eine junge Stadt. 2024 ist es gerade einmal 125 Jahre her, dass die damals noch kleine Gemeinde die Stadtrechte verliehen bekam“, erläutert Britta Panzer den Anlass für die Befragung. „Mit ‚amerikanischem Tempo‘ entwickelte die Stadt in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts eine Vielfalt, die bis heute charakteristisch für Singen ist,“ ergänzt Simon Götz. Beide erhoffen sich von den Antworten ein Kaleidoskop der Singener Identität, das die vielfältigen Facetten der Stadtgesellschaft wie beispielsweise Kultur, Wirtschaft oder Städtebau widerspiegelt. Die Antworten sollen einen wesentlichen Baustein der geplanten Ausstellung bilden.

Wer darüber hinaus bereit ist, mit Stadtarchivarin Britta Panzer und Simon Götz ein Gespräch über seine persönliche Identifikation mit Singen zu führen, kann sich telefonisch oder per E-Mail beim Stadtarchiv melden.

Rückfragen gerne ans Stadtarchiv, Julius-Bührer-Straße 2 (DAS 2), +49 7731 85-253, archiv@singen.de