228 Sportlerinnen und Sportler von der Stadt Singen geehrt

Nur Gewinner bei der Sportlerehrung

228 „Gewinner“ gab es bei der Sportlerehrung der Stadt Singen in der Stadthalle: Zehn Sportlerinnen und Sportler wurden für ihre Leistung von Oberbürgermeister Bernd Häusler und Bürgermeisterin Ute Seifried mit Gold ausgezeichnet.

Sportlerehrung der Stadt Singen: Die mit Gold Ausgezeichneten.
Die mit Gold geehrten Sportlerinnen und Sportler (von links) – eingerahmt von Bürgermeisterin Ute Seifried und OB Häusler: Flynn Stumper (Golfclub Steißlingen), Kay Stumper (TTC Singen), Robin Weiler, Merle Menje (beide Stadtturnverein Singen Abteilung Leichtathletik), Sarah Schäfer, Timo Schmidt, Julja Ilchner, Julia Gert (alle Thaibox-Club Singen). Es fehlen Oswald Ammon (Stadtturnverein Singen Abteilung Leichtathletik) und Alex Denisük (Thaibox-Club Singen).

228 „Gewinner“ gab es bei der Sportlerehrung der Stadt Singen in der Stadthalle: Zehn Sportlerinnen und Sportler wurden für ihre Leistung von Oberbürgermeister Bernd Häusler und Bürgermeisterin Ute Seifried mit Gold ausgezeichnet. Angefangen von „einer der besten Para-Athletinnen“ (Die Welt), Merle Menje“, über den elfjährigen Europameister im Golf, Flynn Stumper, bis hin zu seinem Bruder Kay Stumper, Vizeweltmeister in der Mannschaft beim Tischtennis, zeigten auch Robin Weiler und Oswald Ammon vom Stadtturnverein Singen sowie Sarah Schäfer, Timo Schmidt, Julja Ilchner, Alex Denisük und Julia Gert vom Thaibox-Club Singen herausragende Sportleistungen. Ebenfalls viel Beifall von den zahlreichen Zuschauern in der Stadthalle erhielten zehn Sportlerinnen und Sportler für ihre Silber-Medaille und 117 für eine Bronze-Medaille. Zudem durften sich 91 über ein Geschenk freuen.

In seiner Rede hob Oberbürgermeister Häusler die tolle Arbeit der 69 Singener Vereine mit 17.000 Mitgliedern in rund 50 Sportarten hervor. Diese werden durch die sehr guten Sportförderrichtlinien der Stadt Singen unterstützt, durch die den Vereinen die Infrastruktur kostengünstig zur Verfügung gestellt werde, so Häusler. Beispielsweise würden in diesem Jahr die zwei Kunstrasenplätze beim Ziegeleiweiher und beim Waldecksportplatz saniert werden. Leider habe man es bislang nicht geschafft, die dringend benötigte dreiteilige Sporthalle zu bauen, bedauerte der Rathauschef.

Wie der Vorsitzende des Stadtsportverbands, Hubert Denzel, erinnerte Häusler auch an die Belegung der zwei Kreisporthallen durch Flüchtlinge in Folge des Ukraine-Krieges und an die Resolution des Singener Gemeinderates, dass städtische Sporthallen nicht beschlagnahmt werden sollen. Laut Denzel hätte man bei einer Belegung dieser Hallen, die Vereine in Singen vom Spielbetrieb abmelden müssen.

Unterhaltsam und informativ war der Vortrag von Ex-Bundesligaschiedsrichter Lutz Wagner, der für Fairplay im Sport plädierte.